Teslas Software-Update vom Frühjahr 2025 brachte eine Vielzahl neuer visueller Verbesserungen und Verbesserungen bei der Fahrerassistenz für neuere Fahrzeuge. Eine kürzliche Enthüllung des Tesla-Branchenkenners Sawyer Merritt ergab jedoch, dass ältere Modelle der Modelle 3 und 4 mit Hardware 3 (HW3) und Intel Atom-Prozessoren von vielen dieser wichtigen Funktionen ausgeschlossen waren. Dies deutet auf eine zunehmende Software-Kluft zwischen Teslas alten und den Hardware-Plattformen der nächsten Generation hin.

Was ist im Frühjahrs-Update 2025 passiert?

Das Update vom Frühjahr 2025 – Softwareversion 2025.14.1 – führte mehrere zukunftsweisende Funktionen ein, darunter:

  • Erweiterte Toter-Winkel-Kameraansichten

  • Verbesserte Visualisierungen zur Fußgängererkennung

  • Verbesserte Fahrerüberwachungswarnungen

  • Verbesserte Säulenkamera-Aufzeichnungen

  • Verbesserte Autopilot-Pfaddarstellung

Allerdings sind diese Updates für Tesla-Fahrzeuge mit Intel Atom-Prozessoren, von denen die meisten zwischen 2018 und Anfang 2022 ausgeliefert wurden, weitgehend unzugänglich. Dazu gehört auch die Mehrheit der mit HW3 ausgestatteten Fahrzeuge der Modelle 3 und Y.

Sawyer Merritts Aussage

Sawyer Merritt, ein bekannter Tesla-Kommentator und Aktionär, teilte diese Informationen in einem weit verbreiteten Beitrag auf X (ehemals Twitter) mit:

Teslas Frühlings-Update wird KEINE neuen Grafikfunktionen für HW3-Fahrzeuge mit Intel Atom-Chips enthalten. Diese Systeme sind den Rendering-Anforderungen schlicht nicht gewachsen. Tesla konzentriert sich bei der Funktionsentwicklung auf neuere Ryzen- und HW4-Plattformen.

Diese Aussage stammt zwar inoffiziell von Tesla selbst, wurde jedoch von mehreren Benutzern und Early-Access-Testern bestätigt, die das Fehlen dieser Funktionen auf ihren älteren Hardware-Setups bestätigten.

Warum geraten Intel Atom-Systeme ins Hintertreffen?

Die Einschränkung liegt in der Media Control Unit (MCU) – genauer gesagt in der Intel Atom-basierten MCU, die die Infotainment- und Visualisierungssysteme in Teslas der HW3-Ära antreibt. Der Atom-Chip reichte zum Zeitpunkt der Markteinführung zwar für grundlegende Navigation und Interface-Rendering aus, verfügte jedoch nicht über die erforderliche Rechenkapazität für:

  • Echtzeit-Rendering von 3D-Umgebungen

  • Gleichzeitige Videostreams von mehreren Kameras

  • Hochauflösendes Fahrerüberwachungsfeedback

Tesla hat zwar Anstrengungen unternommen, Modelle zu komprimieren und die Leistung auf älteren Plattformen zu optimieren, doch ohne Kompromisse bei der Stabilität können diese Lösungen nur bis zu einem gewissen Grad funktionieren.

Auswirkungen für HW3-Besitzer

Diese Entwicklung ist das jüngste in einer Reihe von Anzeichen dafür, dass HW3-Fahrzeuge an die Grenzen ihrer Aufrüstbarkeit stoßen :

  • Viele HW3-Fahrzeuge erhalten noch immer Sicherheitspatches und kleinere Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit, sind jedoch nicht mehr Teil wichtiger Funktionseinführungen.

  • Tesla hatte zuvor versprochen, dass alle Fahrzeuge seit 2016 über „die notwendige Hardware für vollautonomes Fahren“ verfügten. Doch diese Behauptung wird heute allgemein als überholt oder zu optimistisch angesehen.

  • Besitzer, die das Full Self-Driving (FSD)-Paket erworben haben, müssen sich auf HW3-Plattformen nun mit eingeschränkten Funktionserweiterungen auseinandersetzen.

Tesla hat noch keinen offiziellen Upgrade-Pfad für diese Fahrzeuge angekündigt , obwohl Elon Musk zuvor erwähnt hat, dass Käufer des HW3 FSD „irgendwann einen Hardware-Austausch benötigen werden“.

Wer erhält noch den vollen Funktionsumfang?

Der Funktionsumfang von Spring 2025 wird vollständig unterstützt auf:

  • Fahrzeuge mit HW4 und AMD Ryzen Prozessoren

  • Ende 2022 und neuere Versionen des Model 3/Y

  • Alle 2023–2025 Model S- und X-Refresh-Varianten

Diese Systeme bieten deutlich höhere CPU- und GPU-Kapazitäten und ermöglichen es ihnen, die sich entwickelnden neuronalen Netze und Verbesserungen der Benutzeroberfläche von Tesla zu unterstützen.

Was kommt als Nächstes für HW3-Besitzer?

Viele Tesla-Besitzer fordern:

  • Kostenlose MCU- und HW4-Upgrades für Fahrzeuge, die FSD gekauft haben

  • Transparenz von Tesla zur Zukunft der HW3-Unterstützung

  • Inzahlungnahmeanreize für diejenigen, die auf neuere Plattformen umsteigen möchten

Solange Tesla diese Bedenken nicht offiziell ausräumt, wird ein wachsender Teil seiner Kundenbasis nur eingeschränkten Zugriff auf Softwareverbesserungen haben – und das, obwohl ihm schon vor Jahren die Fähigkeit zum autonomen Fahren versprochen wurde.

Abschluss

Sawyer Merritts Enthüllung unterstreicht einen größeren Wandel in Teslas Softwarestrategie: Die Abwärtskompatibilität ist nicht mehr gewährleistet, da das Unternehmen schnell auf leistungsstärkere Plattformen wie HW4 und höher umsteigt. Für HW3- und Intel Atom-Nutzer könnte dieser Frühling den ersten klaren Moment der Abkehr von Teslas Innovationsfront markieren.

Wenn es Tesla nicht gelingt, einen praktikablen Upgrade-Pfad oder einen sinnvollen Support-Übergang anzubieten, besteht die Gefahr, dass das Unternehmen eine Kerngruppe von Early Adopters vergrault, die in die Vision – und die Hardware – investiert haben, von der Tesla einst versprach, sie würde die autonome Revolution anführen.

Autor: Lay Wen

FAQs

What is Tesla HW3?

Tesla HW3, also known as the Full Self-Driving (FSD) Computer, is Tesla’s third-generation onboard computer designed to process data for Autopilot and Full Self-Driving features.

How does HW3 differ from previous Tesla hardware versions?

HW3 offers significantly higher processing power compared to HW2.5, enabling faster and more reliable neural network computations critical for autonomous driving.

Which Tesla models are equipped with HW3?

Tesla started installing HW3 in Model S and Model X vehicles produced after early 2019 and all Model 3 and Model Y vehicles manufactured from mid-2019 onward.

Can Tesla owners upgrade to HW3 from older hardware?

Yes. Tesla offers hardware upgrades for eligible vehicles with HW2.0 or HW2.5 to HW3, typically at a cost, enhancing Full Self-Driving capabilities.

What improvements does HW3 bring to Tesla’s Autopilot?

HW3 improves object recognition, path planning, and decision-making speed, enabling more advanced Autopilot functions and smoother, safer autonomous driving.

Does HW3 enable full autonomous driving today?

While HW3 is required for Tesla’s Full Self-Driving package, true Level 5 autonomy is not yet available; HW3 prepares the vehicle for future software updates toward full autonomy.

How does HW3 impact Tesla’s software updates?

HW3’s increased compute capacity allows Tesla to roll out more complex neural network-based software updates, enhancing driving features without hardware changes.

Is HW3 safe and reliable?

Tesla’s HW3 underwent extensive testing and is designed with redundancy and fail-safe mechanisms to ensure safe autonomous operation under supported conditions.

What hardware components make up the Tesla HW3 computer?

HW3 includes dual Tesla-designed AI chips, custom neural network accelerators, high-bandwidth memory, and an automotive-grade processor for real-time data processing.

How does HW3 compare to competitors’ autonomous driving hardware?

HW3 is one of the most powerful automotive AI computers currently in production, rivaling offerings from companies like Nvidia and Mobileye in performance and integration.

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